Therapien

Darmtherapie

Schon Paracelsus wusste, dass der Darm für die Gesundheit eine sehr große Rolle spielt. Neueste Forschungen zeigen ebenfalls, dass man hier vielen Krankheiten auf die Spur kommen kann. Neben Magen-Darm-Erkrankungen ist der Zusammenhang zu Hauterkrankungen schon länger bekannt. Aber auch psychische Erkrankungen wir Depressionen und sogar Autimus oder Alzheimer werden mit dem Mikrobiom, der bakteriellen Besiedelung des Darms, in Verbundung gebracht und erforscht.

Ebenso weiß man mittlerweile, dass Menschen mit einer eher schlanken Figur eine andere Darmflora besitzen als Menschen mit Gewichtsproblemen. Der Darm und die Ernährung stehen bei einer Gesundung mit an oberster Stelle und werden bei meinem Therapieansatz immer mit berücksichtigt. Um einen Darm richtig zu sanieren, muss der gesamte Körper entgiftet werden. Wir werden täglich mit Giften konfrontiert, sei es in der Nahrung, durch Arzneimittel oder der Umwelt. Eine ungenügende Entgiftung unserer Entgiftungsorgane wie Leber oder Nieren merkt man meist erst dann, wenn sich schon eine chronische Erkrankung eingestellt hat. Gifte schaden unserem Körper auf Dauer. Leber, Nieren, Darm, Bauchspeicheldrüse und Haut sind irgendwann überfordert. Müdigkeit, Hautkrankheiten, Allergien oder andere Erkrankungen stellen sich ein.

Es gibt unterschiedliche Herangehensweisen, einen Darm zu sanieren und den Körper zu entgiften. Für den einzelnen Patienten ist es wichtig, eine für ihn passende und durchsetzbare Therapie einzusetzen, damit keine Überforderungen entstehen und so die Heilung erschwert wird. Natürlich ist es bei einer Darmsanierung auch wichtig, auf seine Ernährung zu achten.

Weitere Informationen finden Sie hier:

http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=57551

 

Homöopathie

Bei der Homöopathie scheiden sich die Geister. Viele Therapeuten und auch Ärzte schwören auf die Wirkung der teilweise stark verdünnten Globuli, Tabletten oder Tropfen. Aufgrund der starken Verdünnung ist es nicht möglich, nach wissenschaftlichen Richtlinien, einen Wirkstoff im Medikament zu finden. Trotzdem wirkt die Homöopathie. Warum sonst gibt es so viele Anhänger, fast überall auf der Welt und in sämtlichen Gesellschaften? Erklärungen für die Wirkung haben schon viele Homöopathen und Anhänger erbracht. Oder ist es doch nur der Placeboeffekt? Klar ist, dass die Homöoapthie eine der kompliziertesten Heilmethoden ist. Es gibt so viele unterschiedliche Mittel mit unterschiedlichsten Potenzen und bei dem einen hilft dieses und bei dem anderen Patienten jenes Mittel. Aber wenn man dann endlich das richtige Mittel in der richtigen Potenz gefunden hat, kann es fast Wunder bewirken.

Es gibt verschiedenen Richtungen der Homöopathie. In der klassischen Homöopathie versucht man das eine passende Mittel zu finden, welches sämtliche Krankheitsymptome eines Menschen lindern oder heilen soll. Hier widerum gibt es Therapeuten und Ärzte die Ihre eigenen Erfahrungen mit der Wahl der Potenz haben und so kommt es, dass einige Patienten eine C1000 eines Mittels oder C200 oder C30 bekommen und andere widerum eine ganz stark verdünnte LM6. Die D-Potenzen eignen sich in erster Linie für akute Erkrankungen und werden weniger in der klassischen Homöopathie verwendet. Die Gabe der Mittel, also die Häufigkeit mit der das Mittel eingenommen wird, ist widerum unterschiedlich. Die Quantenlogische Homöopathie zum Beispiel gibt eine ganz stark verdünnte LM6 nur einmalig. Man kann natürlich verstehen, dass der wissenschaftlich denkende Mensch da Zweifel bekommt, dass es etwas bewirken soll. Aber es gibt genügend Homöopathen, die das bestätigen können. Außerdem gibt es natürlich sehr viele homöopathische Komplexmittel, die auch vom Laien leicht ausgesucht werden können und oft ihre Wirkung zeigen.

Die Homöopathie ist für mich ein kleiner Teil meines angewendeten Therapiekonzepts und kommt nicht immer zum Tragen. Aber um zu einem schnelleren Ergebnis zu kommen und den Patienten von mehreren Seiten auf den Weg der Heilung anzustoßen, wende ich gern mehrere Heilmethoden an, sofern dies erwünscht ist.

Weitere Informationen zum Thema Homöopathie finden Sie hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Homöopathie

http://www.zeit.de/zeit-wissen/2010/04/Alternative-Medizin-Homoeopathie

 

Hormonelle Regulation

Die Hormone spielen für die Gesundheit eine erhebliche Rolle. Ein Ungleichgewicht kann Einflüsse auf das Wohlbefinden haben. So können u.a. Haarausfall, Schlafstörungen, Bluthochdruck oder Depressionen ein Zeichen für hormonelle Störungen sein. Es gibt etliche Symptome, die für eine hormonelle Dysbalance sprechen können. Bei der hormonellen Regulation wird zunächst mittels Speicheltest diagnostiziert, in welchem Maße welches Hormon im Körper frei verfügbar ist. Hierbei spielt nicht nur die Menge der Hormone eine Rolle, sondern auch das Verhältnis der Hormone zueinander. Abhängig von der Art und Schwere einer Dysbalance, können wir mit plfanzlichen Adaptogenen, Homöopathie, Spagyrik, Vitalpilzen oder auch bioidentischen Hormonen die Hormone wieder ins Gleichgewicht bringen.

 

Infusionstherapie

Bei einer intravenösen Infusion werden meist größere Mengen Flüssigkeit über einen Zeitraum von 30 bis 60 Minuten injiziert.

Bevor man sich für eine Infusionstherapie entscheidet, ist es sinnvoll, Vitamine und Mineralstoffe im Blut zu testen. Wichtig ist hierbei eine Blutuntersuchung, die die Versorgung der Zellen wieder spiegelt, das heißt, dass man bioaktive B-Vitamine oder Mineralien im Vollblut testen sollte.

Je nach Befund kann man den Körper dann individuell versorgen. Die Vorteile dieser Versorgung über das Blut sind u.a., dass die Nährstoffe sofort zur Verfügung stehen und nicht erst über den Verdauungstrakt ins Blut gelangen müssen und somit einem Wirkverlust ausgesetzt sind.

Wir können auch bei Aufnahmestörungen sicher sein, dass der Körper versorgt wird. Außerdem wird dem Patienten der Stress genommen, dass er täglich diverse Kapseln schlucken muss. Aber nicht nur Nährstoffe, sondern auch homöopathische Mittel können intravenös injiziert werden, neben den Möglichkeiten der subcutanen, intracutanen oder intramuskulären Injektion.

 

Mikronährstofftherapie

Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente u.a. gehören zu den Mikronährstoffen. Makronährstoffe sind die Kohlenhydrate, Eiweiße und Fette. Wenn wir über die Ernährung nicht genügend Mikronährstoffe zu uns nehmen, kommt es zu Mangelsymptomen, die letztendlich zu Erkrankungen führen können. Infektanfälligkeit, Müdigkeit aber auch muskuläre Verspannungen oder Stressanfälligkeit sind zunächst lästige aber vielleicht nicht unbedingt besorgniserregende Symptome. Aber wenn es zu Schlafstörungen, Depressionen oder Demenz kommt, sollte man spätestens handeln. Anhand der Symptome kann man herausfinden, welche Vitamine, Mineralstoffe oder auch Aminosäuren dem Körper womöglich fehlen. In der Vollblutmineralanalyse und teilweise im Urin können Mangelzustände getestet werden.

Weitere Informationen finden Sie hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Mikronährstoff_(Medizin)

 

Mikroimmuntherapie

Die Mikroimmuntherapie gibt es seit den 1970er Jahren. Der belgische Arzt Dr. Maurice Jenaer begründete sie, da er davon ausging, dass eine Therapie, die am Immunsystem ansetzt, eine essentielle Rolle spielt zur Erhaltung und Wiederherstellung der Gesundheit.
Durch die Anwendung immunregulierender Substanzen in niedrigen Dosierungen wird, die Regulationsfähigkeit des Körpers gefördert. Die Mikroimmuntherapie ahmt so die natürlichen Mechanismen des Körpers nach und ist für den Patienten sehr gut verträglich und ohne Nebenwirkungen.
Die Mikroimmuntherapie geht davon aus, dass viele Erkrankungen aufgrund einer Reaktivierung von Viren oder anderen Krankheitserregern ausbrechen. Um sicher therapieren zu können, sind spezielle Laborparameter von Wichtigkeit. So werden nicht nur akute Erkrankungen erfolgreich mit der Mikroimmuntherapie behandelt, sondern auch Erkrankungen wie MS, Krebs, Hauterkrankungen und viele Autoimmunerkankungen wie Hashimoto, Psoriasis oder Rheuma. Häufig reaktivierte Viren sind Herpes Viren, wie z.B. das Epstein-Barr-Virus oder Herpes Zoster. Da Autoimmunerkrankungen immer häufiger auftreten und in Zukunft mit großer Wahrscheinlichkeit noch mehr werden, ist die Mikroimmuntherapie eine hervorragende Methode, diese Problematik an der Wurzel zu packen und erfolgreich zu behandeln. Aber auch ohne Laborparameter gibt es Therapeutika, die eingesetzt werden können. Dabei werden Erkrankungen wie Depressionen, Schlafstörungen, Immunschwäche, Allergien, Entzündungen und andere behandelt.

 

Mykotherapie (Vitalpilze)

Bei der Mykotherapie handelt es sich um eine Heilmethode, bei der Vitalpilze eingesetzt werden. In der traditionellen chinesischen Medizin finden die Vitalpilze schon seit Jahrtausenden Verwendung. Vitalpilze haben eine regulierende Eigenschaft auf den gesamten Organismus. So sind sie in der Lage, im Körper Enzyme, Mikroorganismen, Hormone, Mineralstoffe und vieles mehr wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Mit der Mykotherapie können wir viele Erkrankungen und Probleme behandeln, vorbeugen und lindern. U.a. Allergien, Immunschwäche, Krebserkrankungen, Magen-Darm- Erkrankungen und Hauterkrankungen.

Weitere Informationen zu dieser Heilmethode finden Sie hier:

http://www.vitalpilze.de

 

Phytotherapie

Die Pflanzenheilkunde, auch Phytotherapie, ist eine der ältesten Therapieverfahren, bei der die Anwendung von Pflanzen, Pflanzenteilen oder deren Zubereitungen als Heilmittel verwendet werden. Phytopharmaka werden im Gegensatz zu anderen Medikamenten meist sehr gut vertragen und haben, bei richtiger Dosierung, selten Nebenwirkungen. Neben meinen eigens hergestellten Tinkturen, die ich individuell auf den Patienten abmischen kann, stelle ich ebenso individuell Salben her. Bei der Herstellung meiner Heilmittel achte ich sehr genau auf die Qualität, um sicher stellen zu können, dass keinerlei schädliche Substanzen enthalten sind.

Weitere Informationen zu dieser Heilmethode finden Sie hier:

http://flexikon.doccheck.com/de/Phytotherapie

https://www.bdh-online.de/lexikon/phytotherapie/

 

Psychokinesiologie und psychologische Beratung

Die Psyche spielt für die Gesundheit eine wichtige Rolle. Genauso spielt die Gesundheit für die Psyche eine große Rolle. Durch Mikronährstoffmangel, also ungünstiger Ernährung aber auch durch eine ungünstige Zusammensetzung der Darmbakterien kann die Psyche in Mitleidenschaft gezogen werden. Die neuesten Forschungen zeigen, dass eine Dysbakterie, eine ins Ungleichgewicht gekommene Darmflora, das psychische Wohlbefunden stark beeinflussen können.

Natürlich sind Stress, negative Erfahrungen und andere Begebenheiten ebenfalls oft Ursache für eine psychische Erkrankung. Hoher Leistungsdruck, häufig von sich selbst aus, begünstigen das Herunterschlucken und Ignorieren seiner eigenen Gefühle. Es ist wichtig, sich mit seinen Ängsten, negativen Gedanken und Gefühlen auseinander zu setzen, da sich Verdrängtes oft später in körperlichen Symptomen zeigt. Sei es im Burn-Out-Syndrom oder bei einer Krebserkrankung. Der Alltag erlaubt es einem aber häufig nicht, sich damit zu beschäftigen oder die Symptome ernst zu nehmen. Als ganzheitlich arbeitende Therapeutin ist es eine Selbstverständlichkeit, alle Aspekte der Gesundheit mit in die Behandlung einzubeziehen, somit auch die Psyche.

 

Yogatherapie

Dass Yoga eine positive Wirkung auf unseren Körper hat, wissen wir schon lang und es gibt immer mehr wissenschaftliche Studien die belegen, dass Yoga eine heilsame Wirkung auf Krankheiten hat. So bewirkt Yoga eine homöostatische Regulation: Die Fähigkeit des Körpers ins Gleichgewicht zu kommen. In der Yogatherapie werden Übungen speziell für jeden einzelnen Patienten ausgewählt, die helfen, die Selbstheilungskräfte des Menschen zu aktivieren um so zu heilen. Die Einsatzbereiche in denen Yogatherapie Wirkungen zeigt sind vielschichtig: Psychische Beschwerden wie Angst, Depressionen, Burn Out, Migräne, Verspannungen, Erkrankungen des Verdauungstraktes, Stoffwechselstörungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen usw.

Eine Yogatherapiestunde findet normalerweise in einer Einzelsitzung statt. Die Dauer beträgt 60 Minuten. Der Patient bekommt seine Übungen mit nach Hause, um auch dort weiter praktizieren zu können.

Weitere Informationen zu dieser Heilmethode finden Sie hier:

http://www.aerzteblatt.de/archiv/152826/Yoga-Die-positive-Kraft-des-Yoga

http://svyasa.edu.in

http://www.degyt.de/yogatherapie_degyt.php